Zeltfest Catering: wie man Besucher kulinarisch verwöhnt | Coverband Flash

Ganz wichtig für ein erfolgreiches Zeltfest: das richtige Catering

Was ist neben der Musik ganz wichtig bei einem Zeltfest? Das perfekte Catering! Denn nichts ist ärgerlicher als wenn die Besucher hungern müssen und/oder das Essen nicht schmeckt, das richtige Catering hat also großen Anteil an einem erfolgreichen Zeltfest. Aber wie versorgt man essenstechnisch 1000 oder mehr Besucher eines Festes richtig sodass alle zufrieden sind?

Bratwürstel am Grill

Das Catering muss zur Veranstaltung passen

Zeltfest ist nicht gleich Zeltfest, es kommt darauf an. Ein typisches Feuerwehrfest am Land erfordert klassische Speisen wie Bratwürstel, Henderl oder Leberkässemmeln, bei einem Oktoberfest sollte es vielleicht auch Weißwürste und Brezen geben, bei einem Frühschoppen auch Kaffee und Kuchen. Wieder anders sind Firmenevents die als Zeltfest veranstaltet werden: hier passen evtl. belegte Brötchen oder ein kaltes und warmes Bufett zur freien Entnahme.
Wie man sieht muss die Art des Caterings auf die Veranstaltung und das erwartete Publikum ausgerichtet werden. Wird eine Firma mit dem Catering beauftragt, dann wird diese sich vorab genau darüber informieren um welche Art Zeltfest es sich handelt und ihr Speisenangebot genau darauf abstimmen. Aber auch wenn der Veranstalter (z.B. Feuerwehr oder Landjugend) das Catering selbst übernimmt ist es sinnvoll, sich vorab über das passende Speisenangebot Gedanken zu machen.

Zeltfest Catering: kalte Platte

Wer macht das Catering? Externer Dienstleister oder der Veranstalter selbst?

Bei vielen traditionellen Zeltfesten, die von Vereinen abgehalten werden, ist es schon Tradition dass die Vereine selbst z.B. Bratwürste grillen oder Kuchen und Torten selbst backen, also selbst das Catering betreiben (oder zumindest teilweise). Unter Einhaltung der Hygienevorschriften ist dagegen nichts einzuwenden, hilft es doch Kosten zu sparen (weil die Vereinsmitglieder ja meist sowieso ehrenamtlich am Fest mitarbeiten) und sorgt auch für besseren Bezug der Besucher zum Veranstalter. Denn es kommt schon sehr sympatisch rüber wenn beispielsweise der Feuerwehrkommandant selbst am Griller steht und gebratenen Bratwürstel selbst dem Gast überreicht.
Ebenso ist es bei Zeltfesten oft üblich dass Torten, Kuchen und natürlich Kaffe selbst gemacht werden und am Fest verkauft werden – eine gute Idee, denn selbstgemachte Torten schmecken ja meist am besten – und es hilft wieder Kosten zu sparen.

Spätestens wenn die technischen Voraussetzungen nicht mehr gegeben sind und/oder das Know-How fehlt, muss auf einen externen Dienstleister zurückgegriffen. Denn nicht jeder Verein besitzt etwa einen eigenen Hendl-Griller oder umfangreiche Kühlanlagen (wenn man gekühlte Mehlspeisen oder Eis anbieten möchte). Es kann also sinnvoll sein für einzelne Bereiche Firmen zu engagieren, andere Bereiche selbst zu übernehmen. Das bringt auch den Vorteil mit sich dass man gezielt Anbieter auswählen kann die genau auf einem Gebiet Experten sind und diesen Bereich des Caterings optimal übernehmen können.

Hat der Verein selbst nicht die Möglichkeiten Speisen anzubieten, oder will diese Tätigkeit nicht selbst übernehmen, dann wird die gesamte Essensverpflegung für das Zeltfest an eine Firma vergeben. Hier kommt es auf die individuelle Veranstaltung an ob es besser ist an eine Firma das gesamte Catering zu übergeben, oder ob man wieder mehrere Firmen für verschiedene Bereiche engagieren sollte.

Gerade bei Vereinsfesten bietet sich überdies oft auch die Möglichkeit dass Catering-Firmen zwar das gesamte Equipment und die Speisen selbst stellen, die Arbeitskräfte aber vom Verein selbst kommen – eine kostensparende Alternative. Ideal auch um ortsansässige Gastrounternehmen in das Fest einzubinden.

Wenn eine Firma ein Fest veranstaltet kommt meist sowieso nur externes Catering in Frage – egal ob Firmen- oder Vereinsfest gilt generell: ruhig etwas mehr Zeit lassen, Angebote vergleichen und dann den optimalem Anbieter wählen.

Welche Speisen sollten angeboten werden?

Wie schon oben erläutert: es kommt auf die Veranstaltung und die Besucher an. Grundsätzlich sollte das Angebot de Geschmack der Gäste treffen und die Mehrheit zufriedenstellen. Bei Feuerwehrfesten, Sportlerfesten usw. kann man mit einem “klassischen” Zeltfest-Essensangebot” nichts falsch machen: Würstel, Henderl, Leberkässemmeln, Schnitzel, Koteletts, in der Kaffebar darf natürlich Kaffe und Kuchen nicht fehlen.
Darüberhinaus lässt sich das Speisenangebot natürlich beliebig erweitern, der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt: umfanreiches Grill-Bufett, kalte Platte, Salatbufett…., je abwechslungsreicher und einfallsreicher die Speisenauswahl umso zufriedener die Festbesucher.
Was oft vergessen wird: es sollte auch ein Angebot an vegetarischen bzw. veganen Speisen geben, da immer mehr Menschen auf Fleisch verzichten. Naturgemäß macht es wenig Sinn das gesamte Angebot auf vegane Speisen umzustellen, es sollte aber zumindest eine gewisse Auswahl vorhanden sein.
Eine interessante Alternative zu typischen Zeltfest-Speisen sind auch belegte Brötchen, Steckerlfische oder dergleichen anzubieten – das ist auch eine Möglichkeit um sich von anderen Zeltfesten abzuheben.

Fazit: das richtige Catering ist für ein erfolgreiches Zeltfest entscheidend!

Abschließend ist zu sagen dass das richtige Essensangebot entscheidend zum Erfolg einer Veranstaltung beiträgt – hier sollte nicht am falschen Platz gespart werden. Was man als Verein oder Veranstalter selbst machen kann sollte man auch selbst umsetzen, nur um ein paar Euro einzusparen lohnt sich aber nicht alles selbst umzusetzen wenn die Voraussetzungen dafür nicht vorhanden sind. Hier ist es auf jeden Fall besser auf externe Dienstleister zurückzugreifen. Finden kann man diese über Branchenverzeichnisse, ganz einfach in Google oder  auch über Empfehlungen von anderen Veranstaltern.

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